Die Realschule

Neben dem Gymnasium ist die Realschule die zweite Schulform an den Leinetalschulen. Um eine hohe Durchlässigkeit zwischen Gymnasium und Realschule zu gewährleisten, haben beide Schulformen angeglichene Lehrpläne in den Jahrgängen 5 und 6. Einziger wesentlicher Unterschied in diesem Doppeljahrgang ist die Wahl der zweiten Fremdsprache. Während im Jahrgang 6 des Gymnasiums Französisch Pflicht für alle Schülerinnen und Schüler ist, haben die Realschüler die Wahl zwischen Französisch und Türkisch.

Ab Klasse 7 gehen dann die Lehrpläne von Gymnasium und Realschule weiter auseinander. Neben der Möglichkeit des weiteren Erlernens von Französisch oder Türkisch wird hier das Profil Gesundheit und Soziales angeboten. Dieses Angebot richtet sich vor allem an Schülerinnen und Schüler, die sich bewusst gegen das weitere Erlernen einer zweiten Fremdsprache entscheiden. Auch die Fächer Gestaltendes Werken und Textiles Gestalten stehen hier auf dem Stundenplan.

In der Klasse 9 gibt es als Alternative zur zweiten Fremdsprache die Fächer Wirtschaftsmathematik und Informatik.

Besonders stolz sind die Leinetalschulen darauf, dass es ihnen in den bisherigen Abschlussjahrgängen gelungen ist, nahezu alle Schülerinnen und Schüler des entsprechenden Jahrgangs zu einem Schulabschluss zuführen. Diese Tatsache verpflichtet natürlich zu mehr und so setzen die Leinetalschulen alles daran, in den kommenden Abschlussjahrgängen eine genauso gute Quote zu erzielen. Zu diesem Zweck bieten die Leinetalschulen ihren Realschülern Vorbereitungsangebote für die Realschulabschlussprüfung an. Die Schülerinnen und Schüler treffen sich dazu mehrere Wochen lang am Wochenende mit den entsprechenden Fachlehrern.